Im Jahr 2000 wurde eine Liste mit sieben Rätseln der Mathematik veröffentlicht, mit einem Preisgeld von jeweils einer Million US-Dollar. Eines dieser berühmten "Millennium-Probleme" war der Beweis der Poincaré-Vermutung, an dem sich bereits die klügsten Köpfe die Zähne ausgebissen hatten. 2002 wurde der Beweis erbracht - von Grigori Jakowlewitsch "Grischa" Perelman, einem exzentrischen russisch-jüdischen Mathematiker. Aber Perelman lehnte ab - nicht nur das Geld, sondern zunehmend auch die Welt. Heute lebt er ohne Festanstellung und völlig zurückgezogen bei seiner Mutter in St. Petersburg. Warum war gerade er in der Lage, das Problem zu lösen - und was ist danach mit ihm geschehen?
Autor | MASHA GESSEN |
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Editorial | SUHRKAMP |
Idioma | Alemán |